Wie du mit den richtigen Lotto Taktiken abräumst
Es gibt viele Lotto-Taktiken, um den Jackpot zu knacken. Hierbei geht es nicht nur um persönliche Präferenzen wie die eigenen Glückszahlen, sondern besonders um die Situationen, in denen Lotto gespielt wird. Die Höhe des Jackpots kann von großer Bedeutung sein, auch der Zeitpunkt der Ziehung spielt eine Rolle. Nicht zuletzt kann bei der Auswahl der Lottozahlen auch auf pure Ignoranz gesetzt werden – doch anders, als man vielleicht denkt.
Wenn es beim Lotto mal wieder um die Millionen geht, will jeder Tipper die beste Taktik haben. Egal ob beim Klassiker 6 aus 49, den Zusatzlotterien oder bei jedem anderen Lottospiel, ein Konzept soll her, das sich nach der entsprechenden Ziehung so richtig bezahlt macht - am besten in Form von siebenstelligen Beträgen auf dem eigenen Konto.
Eine Garantie auf die Millionenjackpots gibt es selbstverständlich nie, Lotto ist schließlich ein Glücksspiel. Doch können die richtigen Lotto-Taktiken durchaus einen gewaltigen Unterschied machen. Das fängt bei der Höhe des Jackpots an.
Besonders hohe Jackpots lohnen nicht immer
Wenn Rekorde anstehen, wenn der Pott also bis zum Rand gefüllt ist, dann muss man unbedingt dabei sein. Die meisten Gelegenheitsspieler verfolgen diese Lotto-Taktik und geben nur dann ihre Tipps ab, wenn es sich vermeintlich so richtig lohnt. Genau das kann aber nach hinten losgehen.
Je mehr Lottozahlen eingereicht werden, desto mehr potenzielle Gewinner kann es geben, ist ja irgendwie logisch. Wenn dann beispielsweise sechs Glückliche den ersten Gewinnrang belegen, bleibt unter dem Strich oft weniger für den Einzelnen. Der Sologewinner eines „kleinen“ Jackpots lacht sich da vielleicht schon längst ins Fäustchen.
Das gilt nicht nur für die Gewinner des Jackpots, sondern besonders auch für die unteren Gewinnklassen. Auch hier müssen sich die Spieler einen speziellen Betrag teilen, der für die jeweilige Klasse ausgewiesen ist. So kann ein beträchtlicher Großgewinn von 100.000 Euro schnell mal eine Null vor dem Komma verlieren.
Die Taktik der 13. Lotto-Ziehung
Beim LOTTO 6 aus 49, Deutschlands beliebtester und größter Lotterie, gibt es eine klar definierte Obergrenze, wenn es um die Auszahlung des Jackpots geht. Sollte zwölf Mal in Folge die erste Gewinnklasse unbesetzt bleiben, muss der Jackpot im 13. Anlauf unters Volk gebracht werden – das nennt sich dann Zwangsausschüttung.
Wer dem Aberglauben zugetan ist, wird mit der Zahl 13 nicht unbedingt Glück assoziieren, doch gerade die 13. Ziehung bietet die beste Wahrscheinlichkeit den Jackpot zu knacken. Lotto-Taktiker sollten sich diese relativ seltene Situation unter keinen Umständen entgehen lassen. Der Jackpot (oder ein Teil von ihm) ist dann nämlich fast greifbar nah.
So kommt es durchschnittlich einmal jährlich zur Zwangsausschüttung beim Spiel 6 aus 49. Mehrere Male konnten Spieler hier den Jackpot mit nur sechs Richtigen ohne Superzahl gewinnen. Die Chancen darauf sind mit 1 zu rund 14 Millionen signifikant höher als die den ersten Gewinnrang zu belegen (1 zu ca. 140 Millionen).
Der Zeitpunkt kann entscheidend sein
Unabhängig von den eben besprochenen Sonderfällen der besonders hohen Jackpots, lohnen sich ein paar Überlegungen zum Zeitpunkt der Tippabgabe. Jede Woche finden bei der deutschen Lotterie zwei Ziehungen statt. Mittwochs und samstags heißt es: Lottoschein abgeben und Daumen drücken. Doch die Anzahl der abgegebenen Scheine hängt stark vom jeweiligen Wochentag ab.
Grundsätzlich wird zur Wochenmitte deutlich weniger Lotto gespielt, als am Wochenende. Eine Taktik kann also sein, genau dann zuzuschlagen, wenn relativ wenig Konkurrenz zu erwarten ist. Ähnlich verhält es sich im Sommer und so werden Jahr für Jahr auch die Lotterien Opfer des berüchtigten Sommerlochs. Viele Spieler vergessen im Urlaub ihre Tipps abzugeben oder kümmern sich einfach nicht um Belange des normalen Alltags. Doch gerade hier lohnt sich die Teilnahme beim Lotto besonders. Und wer würde nicht gerne seine Urlaubskasse mit einem Millionengewinn aufbessern und die Reise auf unbestimmte Zeit verlängern?
Wer sich allerdings darauf versteift, nur am Mittwoch oder im Sommer seine Tipps abzugeben, hat vielleicht schon verloren. Denn wie immer gilt, je öfter gespielt wird, desto höher sind die Aussichten auf Erfolg. Es wäre ja schon irgendwie ärgerlich, wenn man aus taktischen Gründen nur beim Lotto am Mittwoch dabei ist, die eigenen Lottozahlen dann aber am Samstag aus der Trommel kullern.
Die Lotto-Taktik für wahre Experten
Zum Abschluss kommen wir noch zu einer exklusiven Taktik, die den millionenschweren Unterschied machen kann. Anstatt den Versuch zu unternehmen, der Konkurrenz durch Taktieren und die Blicke auf Kalender beziehungsweise Jackpothöhe aus dem Weg zu gehen, kann man die Mitspieler auch schlicht und einfach ignorieren. Die Rede ist vom ZahlenSchutz, der mit Abstand beliebtesten Zusatzoption des Anbieters Lottoland.
Auf dem Lottoschein kannst du jedes einzelne deiner Tippfelder davor beschützen, dass jemand anderes mit den gleichen Lottozahlen abräumt. Hast du die Option ausgewählt und du knackst den Jackpot, gehört er alleine dir – selbst wenn jemand die exakt gleichen Zahlen gespielt haben sollte. Nicht schlecht, oder?
Allen Lotto-Taktikern drücken wir nun die Daumen, dass es schon sehr bald klappt mit einem Großgewinn. Ob die Millionen am Mittwoch oder Samstag bei dir landen, ist dann wohl nebensächlich.
Zuletzt bearbeitet am 12. September 2019