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Lotto in NRW boomt

In Nordrhein-Westfalen werden wieder häufiger Kreuze auf Lottoscheinen gesetzt. Im bevölkerungsreichsten Bundesland registrierte der größte Lotterieanbieter WestLotto in 2018 einen klaren Anstieg der Spielaufträge und die zweithöchsten Spieleinsätze seit acht Jahren. Die Gründe sieht das Unternehmen in der Kundenorientierung wie etwa die Erweiterung des digitalen Angebots. Der Klassiker Lotto 6aus49 liegt bei den Kunden weiterhin vorne, während der Eurojackpot am meisten zulegen konnte.

Immer mehr hoffen auf Lotteriegewinn

In Nordrhein-Westfalen gibt es einen Lotto-Boom. Immer mehr Menschen versuchen auf Onlineportalen oder bei Annahmestellen ihr Glück, um sich den Alltag mit einem kleinen bis großen Geldgewinn durch ihre Lottozahlen versüßen zu lassen.  Mehr als 3,5 Millionen Spielaufträge meldet der größte Lotterieveranstalter in NRW, WestLotto, jede Woche. Dies bescherte einen Umsatz von 1,62 Milliarden Euro in 2018 und damit ein Plus von 4,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die zweithöchsten Spieleinsätze seit 2010 verdankt WestLotto laut eigenen Angaben unter anderem der sehr hohen Kundenorientierung.

„Diese positive Entwicklung zeigt, dass wir uns als Unternehmen den Herausforderungen der Digitalisierung stellen und mit unseren Produkten und unseren hohen Ansprüchen an einen umfassenden Verbraucherschutz den Nerv der Zeit treffen. Das ist nur möglich, weil wir uns in den vergangenen Jahren in allen Bereichen konsequent auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet haben“, resümiert der Sprecher der Geschäftsführung von WestLotto Andreas Kötter.

Der Klassiker auch weiterhin beliebteste Lotterie

Immer noch klar vorne in der Beliebtheit der Lottospieler ist das „Lotto 6aus49“. Fast die Hälfte der Spieleinsätze, nämlich knapp 48 Prozent, erzielte der Klassiker. Jeden Tag machten die Nordrhein-Westfalen im Durchschnitt für etwa 2,1 Millionen Euro ihre Kreuze bei dieser Lotterie. Für viele gehört dieses Ritual des Kreuze-Setzens fast zum Alltag, auch wenn die Einsätze insgesamt im Vergleich zum Vorjahr um 7,2 Prozent zurückgingen. Viele Gelegenheitsspieler, die nur ab und zu Lotterien spielen, zog es 2018 aber eher zum Eurojackpot, da die mögliche Gewinnsumme teilweise beachtliche Höhen erreichte.

Die Mehrstaaten-Lotterie verzeichnet die größten Zuwächse. Tipper aus 18 Ländern ließen die Spieleinsätze beim Eurojackpot um mehr als die Hälfte (57 Prozent) auf 354 Millionen Euro ansteigen. „Es ist gelungen, neue und jüngere Kundengruppen für Eurojackpot zu begeistern, die bisher noch gar nicht oder nur selten bei uns gespielt haben. Die Basis für den Erfolg ist die hervorragende internationale Zusammenarbeit der staatlichen Lotteriegesellschaften, die wir von Münster aus koordinieren“, sagt Andreas Kötter, der auch als Chairman der Eurojackpot-Kooperation der Zukunft dieser Lotterie positiv entgegensieht.

Ein Teil der Einnahmen für das Gemeinwohl

Auch bei WestLotto wird das sogenannte „Lotto-Prinzip“ angewandt. Als staatlich konzessionierter Lotterieveranstalter kommen rund 40 Prozent der Einsätze über das Land NRW wieder dem Gemeinwohl zugute. Für das Jahr 2018 werden etwa 650 Millionen Euro für diesen Zweck bereitgestellt. WestLotto-Geschäftsführerin Christiane Jansen: „Durch diese Gelder wird zum Beispiel die Wohlfahrt, der Sport oder der Natur- und Umweltschutz unterstützt. Jeder in NRW profitiert so von den Spieleinsätzen der Tipper.“ Man hat beim Lottospielen also nicht nur die Chance auf einen lebensverändernden Jackpot, sondern tut auch noch etwas Gutes für seine Gemeinde.